Mittwoch, 22. Juni 2011

Extraschicht 2011

„Reflexionen“

Eine besondere Ausstellung ist in den Räumen des Ateliers freiart zu sehen. Es werden zauberhafte
Exponate transparenter Malerei in einer speziell beleuchteten Hängung gezeigt.
In Mini-Vorträgen werden die Besucher auf die Besonderheiten der EXTRASCHICHT und des KREATIV.QUARTIERS eingestimmt.




In der Ausstellung „Reflexionen“ befasst sich Walburga Schild-Griesbeck mit Veränderungen die durch vergleichende Rückstrahlung, sich spiegelnd seitenverkehrt sichtbar und machbar werden. 


Für die Werke bedient sich Walburga Schild-Griesbeck eines besonderen Materials.
Sie malt in der Technik der klassischen Hinterglasmalerei und eigenem expressiven Duktus auf Overheadfolie.
Zu ihren Arbeiten schreibt sie begleitende, erläuternde Texte:



Neuanfang beim Ansehen des Alten
Das Alte spiegeln und versilbern
Neu gerahmt und frisch gehängt
Leuchtende beginnende Geschichte
im Jetzt
                                                                                                   Walburga Schild-Griesbeck


Neues muss prozesshaft entwickelt werden
Wie ein lebendiges Wesen muss es wachsen
Und sich durch Erfolg und Fehler entwickeln
In der Rückschau, in der Spiegelung erst
ist es zu beurteilen.
Aber vorwärts muss es gehen.
                                                                                                    Walburga Schild-Griesbeck


Walburga Schild-Griesbeck
Atelier-freiart
www.atelier-freiart.de

Dienstag, 14. Juni 2011

Freihand-Häkeln

Was es in Berlin, London und Amsterdam schon gibt, soll jetzt auch in Dinslaken zu sehen sein. Eine neue, bunte, fröhliche Strömung zeitgenössischer Textil-Kunst international auch unter dem Begriff „yarn bombing“ bekannt.
Im öffentlichen Raum werden Laternenmasten, Fahrradständer, Geländer, Bäume und dergleichen mit gehäkelten Hüllen überzogen.








Filmaufnahmen für den WDR

Filmaufnahmen für den WDR





Walburga Schild-Griesbeck
Atelier-freiart
www.atelier-freiart.de


Baumfrauen


2011 ist das Internationale Jahr der Wälder. Unsere Wälder sind Teil unserer Kultur, Teil von uns. Diese Botschaft der Vereinten Nationen wird in einer Ausstellung und Lesung  im Atelier freiart weitergetragen.

Am 24.Juli 2011 von 11.00 -17.00 Uhr

„Baumgesichter, Baumgeschichten, Baumfrauen“

Walburga Schild-Griesbeck: Künstlerin
Sigrun Hansen: Aquarellistin aus Meerbusch
Gisela Michel: Lyrikerin aus Oberhausen
Einführung: Hans Werner Arens, war jahrelang freier Mitarbeiter als Kunst- und Musikkritiker bei der RP in Neuss.



  
Walburga Schild-Griesbeck
Atelier freiart
www.atelier-freiart.de


Japan: „Rote Sonne, schwarzer Tag“

Die Ereignisse  am 11.03.2011in Japan haben die Welt erschüttert. Als Zeichen meiner Verbundenheit mit den Menschen zeigte ich in meinem Atelier freiart eine besondere Ausstellung mit dem Titel „Rote Sonne, schwarzer Tag“. In Gemälden, Raumgestaltung, einer Leseperformance mit Texten aus dem Internet und eigener Lyrik brachte ich meine Betroffenheit über diese unfassbare Katastrophe zum Ausdruck.



 
Rote Sonne 
Schwarzer Tag
Der Flug des Kranichs
gilt nicht mehr
die Schwerter der Samurai
zerbrochen
Kirschblütenzweige
Neigen sich zur Erde
mit feinem Schnee
bestäuben sie die Strassen
die Zweige kahl
welche Früchte
werden sie tragen
                                                                        Walburga Schild-Griesbeck

 


 
Tanabata  Sternenfest
Geishas in Teehäusern
Die Erde erbebt
Und Häuser
stürzen ein
Hellrote süße Kuchen
In Seidenpapier
Koi Karpfen
Im klaren Wasser
Erstarrung ist ein
mildes Wort 
                                                Walburga Schild-Griesbeck

 
                                                                                Japanisches Generalkonsulat Düsseldorf, Vizekonsulin Frau Yukiko Hosoya und Walburga Schild-Griesbeck


Am 12.April 2011 übergab ich als eine Solidaritätsbekundung mit dem japanischen Volk die Rolle mit zusammengenähten Papierbahnen an die Vizekonsulin Frau Yukiko Hosoya.

Sonntag, 12. Juni 2011

Flamm-Rot



  Zu Pfingsten zeigte ich den Bilderzyklus Flamm-Rot in der Kirche Möllen.
"Die Kunstwerke sind so offen wie das Leben. Wenn man sie betrachtet, dann öffnet sich eine Weite, mit der man nicht gerechnet hat."   Pfarrer Ralf Federwisch

Dienstag, 7. Juni 2011